Das Camper-Isolieren ist nicht nur eine der ersten, sondern auch eine der wichtigsten Aufgaben beim Camper-Ausbau. Deshalb ist es besonders wichtig, hier sorgfältig zu arbeiten. Typische Anfängerfehler beim Wohnwagen-Isolieren können später zu Problemen wie Kondenswasser, unbemerktem Rost oder Schimmelbildung führen.
Damit dir das nicht passiert, erfährst du in dieser Anleitung zum Camper-Isolieren alles, was du wissen musst - inkl. der häufigsten Fehler und wie du sie vermeidest!
Bonus: Lade dir die kostenlose Checkliste herunter, die du am Ende dieses Artikels findest! So hast du alle wichtigen Infos immer zur Hand!
Warum ist es so wichtig, das Wohnmobil zu dämmen?
Egal, ob du deinen Camper ausbaust, um damit ins Vanlife zu starten oder du nur den Urlaub darin verbringst: Deinen Camper, Van oder Wohnmobil zu isolieren ist ein Muss, denn damit schützt du dein Auto und deine Gesundheit!
Beim Kochen, Atmen und bei Regenwetter wird Feuchtigkeit freigesetzt - und die muss irgendwo hin. Naturgemäß setzt sie sich an den kältesten Stellen als Kondenswasser nieder. Ist dein Fahrzeug nicht isoliert, sammelt sich Kondenswasser hinter der Verkleidung an der Außenhaut. Dort kann es nicht ablaufen oder trocknen, sodass die Benutzung des Vans mit der Zeit zu Rost und Schimmel führen wird.
Das Isolieren deines Campers ist also aus rein physikalischen Gründen schon unverzichtbar! Außerdem macht es das Reisen mit dem Wohnmobil einfach angenehmer:
- Temperaturregulierung: Das Dämmen deines Campers sorgt dafür, dass dein Wohnraum immer bestmöglich temperiert ist. Im Sommer wird das Aufheizen des Innenraums verlangsamt und im Winter bleibt die Heizungswärme länger erhalten.
- Schallschutz: Durch die vollflächige Beklebung der Karosserie werden Schallwellen schlechter übertragen. Das führt zu einem ruhigeren Fahrgefühl und zu besserem Schlaf in lauter Umgebung.
Welches Material zum Camper-Isolieren eignet sich am besten?
Es gibt viele Möglichkeiten, einen Camper zu isolieren, aber selbstklebende Kautschuk-Isolierung ist mit Abstand die beliebteste Wahl. Der Klassiker ist Armaflex 19mm selbstklebend – es gilt als bewährte Lösung im Camper-Ausbau.
Doch es gibt auch mehrere Alternativen, die je nach Einsatzzweck eine gute Wahl sein können:
Falls du wissen willst, wie Armaflex im Vergleich zu anderen selbstklebenden Kautschuk-Isolierungen abschneidet, dann schau dir diesen Artikel an: Die besten Armaflex-Alternativen im Vergleich
Du bist dir noch nicht sicher, ob du deinen Camper mit selbstklebender Kautschuk-Isolierung dämmen sollst? Dann empfehle ich dir unseren Blogartikel über Camper-Isolierung: Dort findest du 6 typische Isoliermaterialien für Vans und Wohnmobile im Vergleich (u.A. Armaflex XG, Kork, Styropor und Mineralwolle).
Camper isolieren Schritt für Schritt – Die umfassende Anleitung
Juhu, endlich gehts es los! Du hast eins unserer günstigen Campersets zur Isolierung deines Vans bestellt und ein freies Wochenende - perfekte Bedingungen, um deinen Camper zu dämmen und vom Urlaub zu träumen, oder?
In dieser Anleitung zum Camper-Isolieren findest du nicht nur die einzelnen Schritte leicht verständlich erklärt, sondern auch die häufigsten Fehler - und wie du sie vermeidest!
Denn nichts ist ärgerlicher, als viel Geld und Zeit in die Camper-Isolierung zu stecken - und später zu merken, dass die Dämmung aufgrund von Montage-Fehlern nicht gut funktioniert.
- Untergrund nicht richtig vorbereitet
- Feuchtigkeit unter der Isolierung – Schimmelgefahr!
- Fransen und unsaubere Kanten beim Schneiden
- Maße nicht exakt genommen
- Falsche Temperatur bei der Verarbeitung
- Ausfüllen von Holmen und Hohlräumen
- Camper-Boden isolieren: Abstände der Unterkonstruktion zu groß und Holzlatten schief aufgeklebt
Schritt 1 – Camper-Van auf die Isolierung vorbereiten
Bevor du mit dem Wohnmobil dämmen startest, musst du die Grundlage für eine langlebige und fehlerfreie Verklebung schaffen. Ein schlecht vorbereiteter Untergrund kann dazu führen, dass sich die Isolierung löst oder Feuchtigkeit eingeschlossen wird – und das kann später zu Schimmel und Rost führen.
Folgende Vorbereitungen sind essenziell:
- Fahrzeug komplett leer räumen – Je besser du an alle Flächen herankommst, desto gründlicher kannst du arbeiten.
- Oberflächen reinigen & entfetten – Staub, Fett oder alte Klebereste verhindern eine saubere Verklebung.
- Rost entfernen & Metall schützen – Falls du Rost entdeckst, schleife ihn ab und konserviere das Metall mit Rostumwandler und Rostschutzlack.
Benötigtes Werkzeug & Material
- Reiniger (z. B. Bremsenreiniger, Terpentin-Ersatz)
- Schutzhandschuhe
- Fusselfreie Lappen oder Küchenpapier
- Drahtbürste oder Schleifpapier (je nach Rostbefall)
- Rostumwandler & Metallschutzlack

Warum problematisch? Fett, Staub oder Rostreste sorgen dafür, dass sich die Isolierung schlecht oder gar nicht mit dem Untergrund verbindet.
So machst du es richtig:
- Metallflächen gründlich entfetten – am besten mit Armaflex Reiniger oder Bremsenreiniger.
- Schleifstaub nach dem Entrosten vollständig wegwischen.
Häufiger Fehler: Feuchtigkeit unter der Isolierung – Schimmelgefahr!
Warum problematisch? Falls der Untergrund feucht ist, kann sich unter der Isolierung Kondenswasser bilden – idealer Nährboden für Schimmel.
So machst du es richtig:
- Falls dein Fahrzeug lange draußen steht oder gerade im Winter isoliert wird, könnte es durch Kondenswasser feucht sein. In dem Fall lohnt es sich, einen Bautrockner oder eine Heizquelle zu nutzen, um Restfeuchtigkeit loszuwerden.
- Metall sollte sich trocken und warm anfühlen, bevor du die Isolierung aufklebst.
Schritt 2 – Armaflex zuschneiden: So geht’s!
Damit die Camper-Isolierung perfekt sitzt und sich sauber verkleben lässt, ist ein präziser Zuschnitt entscheidend. Zu große oder ungleichmäßige Stücke führen zu unsauberen Kanten, offenen Stellen oder Materialverschwendung. Besonders knifflig sind Radkästen, Fensterrahmen und verwinkelte Karosseriebereiche – hier ist eine saubere Technik gefragt.
Armaflex schneiden: Cuttermesser, Schere oder Keramikmesser?
Nicht jedes Werkzeug eignet sich gleich gut für den Zuschnitt von Armaflex & Co.
- Keramikmesser (Empfohlen!) – Besonders scharf, franst das Material nicht aus & hinterlässt saubere Kanten.
- Cuttermesser – Funktioniert ebenfalls gut, die Klinge muss aber regelmäßig gewechselt werden, da stumpfe Klingen das Material ausfransen lassen.
- Schere – Nicht optimal, da sie das Material eher quetscht als schneidet und an der Unterseite festklebt.

Warum problematisch? Ausgefranste Ränder lassen sich schlechter verkleben & können zu Lücken in der Camper-Isolierung führen.
So machst du es richtig:
- Immer mit einem Keramikmesser oder einem sehr scharfen Cuttermesser schneiden.
- Möglichst lange, gleichmäßige Schnitte machen – nicht sägen oder reißen.
Häufiger Fehler: Maße nicht exakt genommen
Warum problematisch? Zu kleine Stücke führen zu Wärmebrücken, während zu große Stücke durch Stauchung Falten oder Blasen bilden können.
So machst du es richtig:
- Erst genau ausmessen & anzeichnen, dann schneiden.
- Stücke eher zu groß ausschneiden und nochmal anpassen, als zu kleine Stücke mit Schnipseln auffüllen.
- Bei komplizierten Formen eine Schablone aus Papier oder Pappe anfertigen.
Schritt 3 – So verklebst du die Camper-Isolierung
Damit die Camper-Dämmung langfristig hält, muss sie ohne Lufteinschlüsse und Falten aufgebracht werden. Denn selbst kleine Hohlräume können sich mit Kondenswasser füllen und zu Schimmel oder Ablösungen führen. Mit der richtigen Technik sorgst du dafür, dass das Material perfekt anliegt und sicher haftet.
Armaflex richtig verkleben – So geht’s
Schritt 1: Von oben nach unten arbeiten
- Beginne mit der Decke und arbeite dich dann über die Seitenwände bis zum Fußboden vor.
- So erzielst du eine lückenlose Dämmung, die nicht durch die Bodenplatte unterbrochen wird.
Schritt 2: Schutzfolie nur Stück für Stück abziehen
- Das komplette Abziehen der Folie auf einmal führt zu unkontrolliertem Ankleben und Blasenbildung.
- Stattdessen das Material nach und nach freilegen, während du es aufdrückst.
Schritt 3: Fest andrücken – aber mit Gefühl
- Zu leichtes Andrücken kann dazu führen, dass die Klebefläche nicht richtig haftet.
- Nutze eine Gummirolle oder die flache Hand, um gleichmäßigen Druck auszuüben.

Warum problematisch? Ist das Material zu kalt, wird es spröde und haftet schlechter. Ist es zu warm, kann der Kleber schmierig werden.
So machst du es richtig:
- Idealtemperatur für das Verkleben: 15–25 °C.
- Versuche, die Arbeiten im Winter in eine beheizte Halle oder Garage zu verlagern
- Die Kautschuk-Isolierung und das Metall sollten zum Verarbeitungszeitpunkt eine ähnliche Temperatur haben
Schritt 4 – Die typischen Problemstellen beim Van isolieren
Nicht alle Flächen im Camper sind gleich einfach zu isolieren. Während große, glatte Flächen schnell verklebt sind, gibt es einige kritische Stellen, an denen oft Fehler passieren. Radkästen, Türen, Holme und verwinkelte Ecken sind typische Schwachpunkte, an denen sich Wärmebrücken bilden können. Wenn diese nicht richtig gedämmt werden, geht Wärme verloren – und Kondenswasser kann sich genau dort sammeln.
Diese Problemstellen solltest du besonders beachten
Radkästen isolieren – die richtige Technik
- Arbeite hier am besten von unten nach oben
- Setze v-förmige Einschnitte, um das Material an die Rundungen anzuschmiegen.
Stöße und Kanten
- Mit unserem Kautschuk-Klebeband kannst du zum Schluss die Stöße und Kanten der Isolierplatten verkleben. So werden die einzelnen Isolierplatten effektiv miteinander verbunden.
Türen und Fensterrahmen
- Beim Campertüren isolieren lautet unsere Empfehlung: Beklebe die Türen von innen vollflächig mit Armaflex, aber stopfe nichts in die Hohlräume und Holme! Fahrzeugtüren sind nicht wasserdicht und extra so konstruiert, dass eindringendes Wasser nach unten ablaufen kann.

Warum problematisch? Holme und Hohlräume in den Türen sind eng mit der Außenhaut verbunden. Deshalb hat es kaum Einfluss auf die Wärmedämmung im Camper, wenn du diese mit Camperisolierung oder Bauschaum füllst. Stattdessen verhinderst du das Abfließen und Abtrocknen von eingedrungener Feuchtigkeit. Wenn es deshalb später zu Rost gekommen ist, kann aufgrund der Füllung nicht mehr geschweißt werden. Eine Reparatur wird dann sehr aufwändig und teuer.
So machst du es richtig:
- Holme und Hohlräume mit Armaflex umschließen, aber nicht füllen.
- Abflusslöcher unbedingt offen lassen!
- Bei Türen kann alternativ die Verkleidung von hinten mit Armaflex beklebt und dann montiert werden.
Schritt 5 – Camper-Boden isolieren
Da Armaflex und andere selbstklebende Kautschuk-Isolierungen nicht trittfest sind, benötigst du für den Camper-Boden eine Unterkonstruktion. Dazu kannst du handelsübliche Vierkanthölzer aus dem Baumarkt nutzen. Diese gibt es in verschiedenen Maßen. Bei der Auswahl solltest du darauf achten, dass die Holzlatten etwas dicker als deine Camper-Isolierung sind. So entsteht zwischen Bodenplatte und Kautschuk-Isolierung eine Luftschicht, die die Dämmwirkung noch verstärkt.
Darauf solltest du beim Camperboden isolieren achten:
Unterkonstruktion sorgfältig planen
- Die Unterkonstruktion und die Bodenplatte sind die Basis, auf der du später deine Möbel befestigst. Zeichne zunächst auf dem Boden an, wo du Holzlatten aufkleben möchtest. Wähle geringe Abstände von max. 30cm zwischen den Latten, um die Bodenplatte ausreichend zu stabilisieren. Zeichne auch die Kanten deiner Möbel an und klebe dort weitere Holzlatten unter die Bodenplatte. So schraubst du deine Möbel später in dickes Holz, statt nur in die Platte.
Camper-Boden bauen und isolieren
- Schneide zunächst deine Holzlatten zu und nutze dafür deine Markierungen am Boden. Wenn alles passt, reinigst und entfettest du den Boden Stück für Stück und klebst die Latten mit Montagekleber fest. Kontrolliere mit einer langen Wasserwaage bei jeder Latte die Ausrichtung der Oberkante!
- Lass den Kleber mindestens 24h aushärten! Bevor du mit dem Camperboden isolieren weitermachst, solltest du die Bodenplatte zuschneiden. Jetzt ist der Boden noch begehbar - nutze das, um eine Schablone aus Pappe anzufertigen und die Bodenplatte einzupassen.
- Nun kannst du den Camper-Boden mit Armaflex isolieren. Beklebe zum Schluss die Holzlatten mit 6mm Armaflex oder mit Armaflex-Tape.
Fehler 1: Abstände der Unterkonstruktion zu groß
Warum problematisch? Sind die Abstände der Holzlatten unter der Bodenplatte zu groß gewählt, biegt sich die Bodenplatte beim Laufen spürbar durch. Das bringt immer wieder Bewegung ins Material, sodass sich Kleber, Schrauben und Isolierung mit der Zeit lösen können.
So machst du es richtig:
- Wähle die Abstände der Unterkonstruktion so, dass sie maximal 30cm auseinander liegen.
- Für die Bodenplatte eignen sich steife Materialien wie Siebdruckplatten. Nach dem Zuschnitt solltest du die Kanten mit Lack versiegeln, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.
Warum problematisch? Wenn die Oberkanten der Unterkonstruktion nicht perfekt waagerecht ausgerichtet sind, wird die Bodenplatte nicht satt aufliegen sondern über die erhöhten Holzlatten „kippeln“. Das führt - ebenso wie ein Schwingen - zu einem instabilen Gefühl beim Laufen. Außerdem erzeugt eine schlechte Ausrichtung Spannung im Material, was zu frühzeitigem Verschleiß führen kann.
So machst du es richtig:
- Kontrolliere schon beim Kauf, ob die Vierkanthölzer eine Biegung aufweisen. Suche gezielt Latten aus, die satt auf dem Boden aufliegen und sich nicht durch lange, aufrechte Lagerung im Baumarkt in eine Richtung verbogen haben.
- Benutze eine lange Wasserwaage, um die Ausrichtung der Holzlatten beim Einbau immer wieder zu kontrollieren. Kontrolliere dabei auch verschiedene Richtungen, um sicherzustellen, dass der Boden überall waagerecht ist.
Bonus: Checkliste zum Download – Damit machst du keine Fehler!

Damit du dir nicht alles merken musst, haben wir dir die Anleitung inkl. der häufigsten Fehler beim Camper Isolieren als praktische Checkliste zusammengefasst!
Lade dir das PDF einfach kostenlos herunter - abgespeichert auf dem Smartphone oder ausgedruckt hast du alle Infos parat, wenn du sie brauchst!
Häufige Fragen & Probleme beim Camper Isolieren
1. Wie viel Armaflex brauche ich für meinen Camper?
Um die benötigte Menge Camper-Isolierung zu berechnen, misst du einmal die Länge, Höhe und Breite deines Campers und rechnest die Summe der Quadratmeter aus. Runde dabei lieber großzügig auf, da du Verschnitt haben wirst. Wir empfehlen einen Aufschlag von ca 10%.
Tipp: In unseren Campersets ist bereits alles enthalten, was du benötigst! Sie sind in verschiedenen Größen erhältlich, sodass für jeden Fahrzeug-Typ die passende Isolierung dabei ist.
2. Was tun, wenn sich die Wohnmobil-Dämmung löst?
Wenn die selbstklebende Kautschuk-Isolierung sich wieder ablöst, kann dies verschiedene Ursachen haben. Stelle sicher, dass das Metall vorher gründlich gereinigt und entfettet ist, bevor du mit dem Camper Dämmen loslegst.
Wenn das Armaflex trotz gewissenhafter Vorbereitung nicht haftet, könnte es zu kalt für die Verarbeitung sein. Metall, Isolierung und Umgebungsluft sollten eine Mindesttemperatur von 15°C haben.
Lose Stücke solltest du wieder entfernen, die Oberfläche erneut reinigen und ggf. aufwärmen und dann ein neues Stück aufkleben.
3. Was passiert mit dem selbstklebenden Armaflex, wenn meine Fahrzeugkarosserie sich im Sommer über 85°C erhitzt?
Die Anwendungstemperatur von selbstklebendem Armaflex (oder anderen Kautschuk-Isolierplatten) ist aufgrund des Klebers mit 85°C angegeben. Dies ist die maximale Temperatur, bei dem die Dämmung ihre thermischen und mechanischen Eigenschaften zuverlässig beibehält.
Messungen ergaben, dass sich die Autokarosserie bei schwarzen Autos in der prallen Sonne auf ca. 70°C erhitzt. Dein Camper wird also wahrscheinlich nie die Anwendungstemperatur der Isolierung überschreiten. Zudem trägt Hitze unserer Erfahrung nach dazu bei, dass sich Armaflex und Metall noch fester miteinander verbinden, als ohnehin schon.
Du kannst also ohne Sorgen auch in wärmere Länder reisen!